Verschiedenes
Zur Verbesserung des Informationsaustausches wurde die Erstellung eines gemeinsamen Mail-Verteilers „HR Bacharach“ angeregt.
Bei Interesse bitte Mailadresse an renate.hryk@kreisgruppe-mainzbingen.de zur Aufnahme in den Verteiler übermitteln.
Gemeinschaftliche Elsternjagd
Liebe Jagdausübende,
wir möchten am 17.01.2026 zu einer gemeinschaftlichen Elsternjagd an den Schlafbäumen einladen. Der Start und die Koordination liegen bei den einzelnen Revieren.
Im Anschluss an die Jagd freuen wir uns darauf, mit allen Teilnehmern gegen 19:00 Uhr am Vereinsheim des Angelsportvereins Bodenheim gemeinsam Strecke zu legen.
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S. Pape und R. Fleischmann, HRL TeamRückblick
Am Dienstag 14.Oktober trafen sich neun Mitglieder des Hegerings im Schießkino Soonwald in Bad Sobernheim,
um zu Beginn der Drückjagdsaison noch einmal trainieren zu können und den Schießnachweis zu erlangen.
Die zwei Stunden waren für alle Teilnehmer hilfreich um teilweise neue Munition oder auch neue Büchsen zu testen,
um möglichst gut vorbereitet in die kommende Drückjagdsaison zu starten.
Ich danke alle Waidgenossen für die Teilnahme und wünsche guten Anblick und Waidmannsheil für die kommenden Monate!
Termine
Die Fuchsjagdwoche 2026 ist für die Zeit vom 22. Bis 28. Februar geplant.
In diesen Tagen möchten wir bitten die, hoffentlich kalten, Tage zur Jagd auf Reineke zu nutzen. Auch anderes Raubwild ist natürlich gerne gesehen- unser Niederwild und unsere Singvögel danken es Euch!
Das Strecke legen findet am 28.02.2025 im Weinfässchen in Aspisheim um 18.00h statt.
Am gleichen Tag um 19.00h findet die Hegeringversammlung 2026 statt.
Wie immer bitten wir um Voranmeldung, sodass die Wirtschaft entsprechend planen kann.
Liebe Jagdfreunde,
ein herausforderndes und intensives Jagdjahr liegt hinter uns — Grund genug, bei euch allen von Herzen Danke zu sagen.
Wir danken allen Jägerinnen und Jägern in unserem Hegering, die sich mit großem Engagement für den Arten- und Naturschutz eingesetzt haben — sei es durch konsequente Raubwildbejagung, durch das Füttern und Versorgen unseres Niederwildes oder durch das Anlegen von Wildäckern und Biotopverbesserungen. Euer Einsatz stärkt die Lebensräume und sichert die Vielfalt in Feld, Flur und Wald.
Unser Dank gilt gleichermaßen allen, die sich unermüdlich für das positive Bild der Jägerschaft in der Öffentlichkeit einsetzen — durch eure Mitarbeit in der Verbandsarbeit, durch vielfältiges Engagement im Hegering, oder schlicht im täglichen Gespräch mit jagdfernen Mitbürgern in unseren Revieren.
Öffentlichkeitsarbeit und gute Nachbarschaft sind wichtig, um Verständnis und Akzeptanz für unsere Arbeit zu schaffen.
Ein besonderer Dank gilt allen unseren Mitgliedern und Freunden, die uns bei den Protesten gegen dieses unsägliche Jagdgesetz unterstützt haben.
Ihr habt gezeigt, wie geschlossen und entschlossen wir als Jägerschaft auftreten. Dieses Bild der Einheit und Geschlossenheit sollten die Politikerinnen und Politiker in Mainz nicht vergessen.
Die jüngsten Herausforderungen zeigen klar: Ohne uns geht es nicht. Die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) und andere Gefahren machen deutlich, dass wir – die Jägerschaft – ein verlässlicher und hochprofessioneller Partner beim Seuchenschutz und in der Fallwildbeseitigung sind. Danke an alle, die hier Verantwortung übernommen haben!
In diesem Jahr stehen wichtige Landtagswahlen an — eine Wahl, die richtungsweisend für unsere jagdliche Zukunft in Rheinland-Pfalz sein wird. Einige Parteien haben angekündigt, das geplante Gesetz zum Wohl des Wildes und unserer Wälder stoppen zu wollen — bevor es 2027 in Kraft treten soll. Andere hingegen befürworten Regelungen, die nach unserer Auffassung die Jagd und ihre Grundwerte verraten. Am 22. März habt ihr alle die Wahl und damit Mitbestimmung darüber, wie es mit der Jagd in Rheinland-Pfalz weitergeht.
Trotz aller Widerstände wollen wir nicht verzagen. Packen wir 2026 gemeinsam an — mit Zuversicht, mit Zusammenhalt und mit Leidenschaft für Natur und Wild. Wir wünschen allen Mitgliedern unseres Hegerings ein gutes und gesundes neues Jahr. Viel Waidmannsheil, viel Erfolg und Freude bei der Hege.
Bitte nutzt die Monate Januar und Februar, um noch einmal aktiv Raubwild zu bejagen. Ziel muss es sein, die bezogenen Fuchsreviere konsequent zu bejagen — damit wir im kommenden Jahr möglichst kein Geheck im Revier haben.
Raubwildwoche
Ein fester Bestandteil unseres jagdlichen Jahres ist auch die Raubwildwoche im Hegering, die in diesem Jahr vom 23. bis zum 28. Februar 2026 stattfindet. Am Ende der Jagdzeit gilt es noch einmal, konsequent und waidgerecht auf all jene Raubwildarten zu jagen, die unser Jagdgesetz zulässt. Wer in dieser Woche fleißig ist, der hat im Frühjahr Ruhe im Revier – und leistet gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Bodenbrütern, Niederwild und Jungwild. Der gemeinsame Abschluss findet wie jedes Jahr am Samstag um 19:00 Uhr im „Graf Becker by Ivan“ in Ingelheim statt. Ich freue mich auf eine starke Beteiligung und eine erfolgreiche Woche für unseren gesamten Hegering.
Hegeringsversammlung
Außerdem weisen wir euch auf unsere kommende Hegeringsversammlung hin (Datum folgt). In diesem Jahr stehen Neuwahlen an. Wer Interesse hat, sich aktiv in die Hegeringsarbeit einzubringen, meldet sich bitte.
Zu guter Letzt: Aufgrund eines technischen Defekts sind leider alle Mailadressen aus unserem alten Verteiler verloren gegangen. Wer künftig regelmäßig Informationen erhalten möchte — insbesondere die Pächter unserer Reviere –, sende bitte eine E-Mail an
Hegering-ing-schwa@web.de und gibt bitte bei der Anmeldung an, ob Ihr Pächter seid, und nennt das Revier.
Herzlichen Dank — und ein kräftiges Waidmannsheil!
Euer HRL-Team
Hegeringstammtisch
Schwabenheim/Ingelheim: Jeden ersten Mittwoch im Monat im "Zum grünen Baum" in Jugenheim.Termine
Vom 6.-8. Februar 2026 findet unser Fuchsansitzwochenende statt. Traditionell endet es am Sonntag, den 8. Februar mit Streckelegen und anschließendem gemeinsamen Frühstück beim SV Mainz Finthen.
Die HRL dankt hiermit Allen für die große Teilnahme und Hilfe bei den Aktivitäten im laufenden Jahr. Wir wünschen den Mitgliedern und ihren Angehörigen eine besinnliche Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Hegeringversammlung
Für die Vorbereitung der nächsten Hegeringversammlung bitte ich um Anregung für die Gestaltung der Tagesordnung. Sofern Themen auf die Tagesordnung gesetzt werden sollen, bitte ich um entsprechende Zuschrift unter rainer.haeusler@kreisgruppe-mainzbingen.de oder unter 0177/3955500
Bläsergruppe
Wir möchten Anfängern oder auch Fortgeschrittenen die Gelegenheit geben, einen Einstieg in das Jagdhornblasen (Fürst-Pless-Horn) zu erhalten oder aufzufrischen. Ziel dabei ist, mit Anfängern und Fortgeschrittenen, bei denen die Signale etwas „eingerostet“ sind, durch fachkundige Anleitung die traditionellen Jagdsignale für die jagdliche Praxis einzustudieren. Dafür müssen Räumlichkeiten und fachkundige Leitung organisiert werden. Daher bitte ich um Rückmeldung, wer Lust und Interesse hat, den Umgang mit dem Jagdhorn als wichtigen Bestandteil unseres Brauchtums zu pflegen. Rückmeldung bitte unter rainer.haeusler@kreisgruppe-mainzbingen.de. Über eine rege Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.
Nachruf auf Karl Josef Hilsbos
Mit tiefem Respekt und großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von Karl Josef Hilsbos, der im hohen Alter von 100 Jahren von uns gegangen ist. Mit ihm verlieren wir nicht nur unser ältestes, sondern auch eines unserer treuesten und verdienstvollsten Mitglieder, einen Jäger aus Leidenschaft, der über mehr als sieben Jahrzehnte hinweg die Jägerschaft im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz und im Hegering auf besondere Weise geprägt hat.
Seit 71 Jahren war Karl Josef Hilsbos Mitglied unseres Verbandes. Seine Büdesheimer Jagd, die er über viele Jahrzehnte und bis jetzt noch als Pächter führte, war für ihn nicht nur Revier, sondern Herzensort. Dort kannten ihn alle: als besonnenen Waidmann, als Kameraden, als geschätzten Gesprächspartner und als verlässlichen Gastgeber zahlreicher Treibjagden, an die man sich noch heute gerne erinnert.
Reich waren die Strecken, doch reicher waren die Erlebnisse, Anekdoten und Erinnerungen, die Karl Josef Hilsbos mit seiner ruhig-herzlichen Art zu erzählen wusste. Manches davon rief ein Stirnrunzeln hervor, vieles ein breites Grinsen und all dies machte die Jagd mit ihm zu etwas Besonderem. Seine Geschichten hätten mühelos ein ganzes Buch füllen können.
Auch wenn er sich in späteren Jahren verständlicherweise etwas zurückzog, blieb sein Interesse an der Jagd ungebrochen. Mit wachem Blick verfolgte er weiterhin das jagdliche Geschehen und blieb der Gemeinschaft eng verbunden.
Wir verlieren mit Karl Josef Hilsbos einen Menschen, der die Werte der Jagd, Achtung vor der Natur, Verantwortung, Augenmaß und Verbundenheit, gelebt hat wie nur wenige. Sein Wirken bleibt unvergessen, seine Spuren bleiben sichtbar, seine Geschichten bleiben erzählt.
In großer Dankbarkeit und stillem Gedenken verneigen wir uns vor seinem Lebenswerk.
Unser Mitgefühl gilt allen Angehörigen und Weggefährten.
Waidmannsdank und Waidmannsruh, Karl Josef Hilsbos.
