Jahreshauptversammlung
Die diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 20.04. im Kreistagssaal der Kreisverwaltung Mainz-Bingen in Ingelheim statt.
Zuvor war bereits die Hegeschau geöffnet, die einen interessanten Einblick in die stärksten und einige abnorme Trophäen von Rot-, Schwarz- und Rehwild aus dem abgelaufenen Jagdjahr gewährte. Der KGV Bodo Lamberth konnte außer den anwesenden Mitgliedern Frau Landrätin Dorothea Schäfer (CDU), Herrn Dr. Cludius, Herrn T. Barth (MdL Landtag RLP), Herrn Simon von der Rotwildhegegemeinschaft und Dr. S. Bischoff vom LJV begrüßen. KGV Lamberth stellte die ordnungsgemäße Einladung in der Februarausgabe von Jagd und Jäger fest und ließ die vorgeschlagene Tagesordnung beschließen.
Unter den Klängen der anwesenden Jagdhornbläser wurde den im abgelaufenen Jagdjahr verstorbenen Mitgliedern gedacht.
Geehrt für 60 Jahre Mitgliedschaft im LJV wurden Konrad Leber aus Gau-Bischofsheim, Ellen Maurer aus Dexheim, Dr. Rudolf Maurer aus Mainz und Dr. Egon Hausen aus Mainz.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft im LJV konnten Horst Schäfer aus Jugenheim, Horst Ebling aus Harxheim, Heinz Weiner aus Schwabenheim, Adolf Gräff aus Schwabenheim, Dieter Freund aus Jugenheim, Ernst Oberkehr aus Mainz, Herbert Gresch aus Gau-Algesheim, Winfried Tennert aus Bacharach, Peter Müller aus Nieder-Olm ihre Urkunden und Nadel entgegennehmen. Im Anschluss spielten die Jagdhornbläser.
Frau Landrätin Schäfer lobte die ausgesprochen gute Zusammenarbeit zwischen Jägern und Kreisverwaltung bei allen auftretenden Problemen und Fragestellungen und kritisierte, dass die Jäger als Hauptbetroffene bei der Novelle des Landesjagdgesetzes nicht vorher mit ins Boot geholt wurden. Sie wünscht allen Jägern für die bevorstehende Bockjagd stets Anblick und allzeit Waidmannsheil. Herr Dr. Bischoff nahm die Gelegenheit wahr sich persönlich vorzustellen und erläuterte die neue Organisationsstruktur des LJV RLP mit den jeweiligen Zuständigkeiten. Besonders ging er dabei auf die Kitzrettung mit Drohnen ein und bat alle Mitglieder sich nicht nur daran zu beteiligen, sondern dies auch öffentlichkeitswirksam darzustellen.
In Jahresrückblick des KGV dankte B. Lamberth allen Vorstandsmitgliedern, den Hegeringleitern und allen anderen ehrenamtlich Tätigen für die geleistete Arbeit und Unterstützung. In seinem Jahresrückblick reflektiert Bodo Lamberth nochmals die Themen „Verbot bleihaltige Munition“, „Austritt Deutschlands aus dem CIC“, „Verschärfung Waffenrecht“, „Novellierung Landesjagdgesetz RLP“, „Wolf in Mitteleuropa“. In Bezug auf die Novellierung des Landesjagdgesetzes rechnet Herr Lamberth nicht mit einem akzeptablen Kompromiss als Ergebnis und fordert alle Mitglieder auf sich an einer dann folgenden Großdemo in Mainz mit Familie, Freunden, Verbündeten aus dem ländlichen Raum, Traktoren und anderen Großfahrzeugen zu beteiligen. KGV Lamberth bedankt sich auch bei Frau Landrätin Dorothea Schäfer und den Mitarbeitern der "Unteren Jagdbehörde" der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, sowie der Stadt Mainz für die reibungslose Zusammenarbeit im Tagesgeschäft und der Prüfungsabnahme für die Jungjäger. Dieses gute Verhältnis spiegelt sich auch in der Tatsache, dass die Kreisgruppe seit mehreren Jahren ihre Jahreshauptversammlung im Kreistagssaal der Kreisverwaltung abhalten darf.
Die Obleute der HRL, für das Jagdhundewesen, für das Schießwesen, die Öffentlichkeitsarbeit, das Brauchtum, den Naturschutz, die Pressearbeit und Junge Jäger berichteten über Tätigkeit und vielfältige Veranstaltungen im letzten Jahr. Zu diesen Veranstaltungen wie Schießstandbetrieb, Brauchbarkeitslehrgang für Jagdhunde, Pokalschießen, Hubertusmessen und andere öffentlichkeitswirksame Events wird immer in Jagd und Jäger und auf der neu gestalteten Homepage berichtet. Alle Obleute bedankten sich bei den Helfern und Mitstreitern aus ihren Bereichen.
Kreisjagdmeister Ulrich Jung berichtet, dass in der KG Mainz-Bingen eine stattliche Zahl von 35 Jagdscheinanwärtern zur Prüfung zugelassen werden konnten, von denen 33 die Jägerprüfung sofort bestanden haben. Nach der Nachprüfung konnten insgesamt 34 die Prüfung bestehen. Der neue Lehrgang befindet sich mit 32 Jagdscheinanwärtern, davon 6 Jagdscheinanwärterinnen, seit März in Ausbildung.
Allen Jägern dankte der KJM für die intensive Bejagung der im Landkreis vorkommenden Schalenwildarten und gab die Jahresstrecke bekannt.
Füchse: 1573 Stücke, Dachse: 198 Stücke, 114 Waschbären: Nutria: 35 Stücke, Rabenkrähen: 1872 Stücke, Elstern: 979 Stücke, Hasen: 555 Stücke, Kaninchen: 1546 Stücke, Fasane: 504 Stücke Rebhühner: 0 Stücke, Stockenten: 219 Stücke, Graugänse: 211 Stücke. Nilgänse: 180 Stücke, Ringeltaube: 897 Stück, Waldschnepfen: 25 Stücke, Baummarder: 21 Stücke, Steinmarder: 102 Stücke, Hermeline: 5 Stücke,
Rotwild: Hirsche 104 Stücke, weibl. Rotwild: 173 Stücke,
Rehwild: Böcke: 1246 Stücke weibliches Rehwild 1522 Stücke, davon 19 % Fallwild
Schwarzwild: männl. Schwarzwild: 611Stücke, weibl. Schwarzwild 530 Stücke,
Der Kreisjagdmeister erinnerte die Jäger an die Möglichkeit verunfallte Füchse, Marderhunde, Dachse und Waschbären zur Untersuchung nach Koblenz einzusenden und dafür eine Aufwandsentschädigung von 50 € zu erhalten. Zum Ende bedankte sich Ulrich Jung bei den Mentoren, die sich unermüdlich bei der Ausbildung der Jagdscheinanwärter engagieren.
Bitte vergessen Sie nicht die Jungjäger in den Revieren einzubinden.
In der anschließenden Besprechung der Hegeschau ging der U. Jung auf eine Auswahl an ausgestellten Bockgehörnen ein und zeichnete schließlich die 3 jeweils stärksten Trophäen aus.
Bronze Bock war von Thilo Stark 97,1 Punkte
Silber Bock erlegte mit 109,78 Punkten Cristian Gerhard,
Gold Bock streckte Jörg Zöbel mit 116,0 Punkten
Hirsch Nr. 1 Punkte 188, 57 erlegt von Herrn Henry Firmenich,
Hirsch Nr. 2 Punkte 187,14 Erleger Herr Gerd Reiß
Hirsch Nr. 3 Punkte 165,16 Erleger Herr Christian Trautwein
Beim Schwarzwild wurde der stärkste Keiler von Alexander Weil erlegt.
Der zweitbeste Keiler wurde von Herrn Wolfgang Eidt erlegt.
Ein Überläufer Keiler von Sebastian Lamberth
Es folgte der Bericht der Schatzmeisterin Marion Frank. Sie informierte die Versammlung über die finanzielle Situation der Kreisgruppe, sodass das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Plus abgeschlossen werden konnte.
Im Anschluss bescheinigte der Rechnungsprüfer Tim Süssenberger der Schatzmeisterin eine einwandfreie Rechnungsführung, bevor diese und der restliche Vorstand antragsgemäß einstimmig entlastet wurden.
Der Antrag vom Vorstand, Herrn Gerd Neher zum Ehrenmitglied der Kreisgruppe und des LJV zu ernennen wurde einstimmig angenommen.
Danach schloss der Vorsitzende Lamberth die Versammlung, bedankte sich bei allen für die Teilnahme. Er wünschte allen Anwesenden ein kräftiges Waidmannsheil für die Jagdzeit auf den roten Bock.
Der VORSTAND
Zuvor war bereits die Hegeschau geöffnet, die einen interessanten Einblick in die stärksten und einige abnorme Trophäen von Rot-, Schwarz- und Rehwild aus dem abgelaufenen Jagdjahr gewährte. Der KGV Bodo Lamberth konnte außer den anwesenden Mitgliedern Frau Landrätin Dorothea Schäfer (CDU), Herrn Dr. Cludius, Herrn T. Barth (MdL Landtag RLP), Herrn Simon von der Rotwildhegegemeinschaft und Dr. S. Bischoff vom LJV begrüßen. KGV Lamberth stellte die ordnungsgemäße Einladung in der Februarausgabe von Jagd und Jäger fest und ließ die vorgeschlagene Tagesordnung beschließen.
Unter den Klängen der anwesenden Jagdhornbläser wurde den im abgelaufenen Jagdjahr verstorbenen Mitgliedern gedacht.
Geehrt für 60 Jahre Mitgliedschaft im LJV wurden Konrad Leber aus Gau-Bischofsheim, Ellen Maurer aus Dexheim, Dr. Rudolf Maurer aus Mainz und Dr. Egon Hausen aus Mainz.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft im LJV konnten Horst Schäfer aus Jugenheim, Horst Ebling aus Harxheim, Heinz Weiner aus Schwabenheim, Adolf Gräff aus Schwabenheim, Dieter Freund aus Jugenheim, Ernst Oberkehr aus Mainz, Herbert Gresch aus Gau-Algesheim, Winfried Tennert aus Bacharach, Peter Müller aus Nieder-Olm ihre Urkunden und Nadel entgegennehmen. Im Anschluss spielten die Jagdhornbläser.
Frau Landrätin Schäfer lobte die ausgesprochen gute Zusammenarbeit zwischen Jägern und Kreisverwaltung bei allen auftretenden Problemen und Fragestellungen und kritisierte, dass die Jäger als Hauptbetroffene bei der Novelle des Landesjagdgesetzes nicht vorher mit ins Boot geholt wurden. Sie wünscht allen Jägern für die bevorstehende Bockjagd stets Anblick und allzeit Waidmannsheil. Herr Dr. Bischoff nahm die Gelegenheit wahr sich persönlich vorzustellen und erläuterte die neue Organisationsstruktur des LJV RLP mit den jeweiligen Zuständigkeiten. Besonders ging er dabei auf die Kitzrettung mit Drohnen ein und bat alle Mitglieder sich nicht nur daran zu beteiligen, sondern dies auch öffentlichkeitswirksam darzustellen.
In Jahresrückblick des KGV dankte B. Lamberth allen Vorstandsmitgliedern, den Hegeringleitern und allen anderen ehrenamtlich Tätigen für die geleistete Arbeit und Unterstützung. In seinem Jahresrückblick reflektiert Bodo Lamberth nochmals die Themen „Verbot bleihaltige Munition“, „Austritt Deutschlands aus dem CIC“, „Verschärfung Waffenrecht“, „Novellierung Landesjagdgesetz RLP“, „Wolf in Mitteleuropa“. In Bezug auf die Novellierung des Landesjagdgesetzes rechnet Herr Lamberth nicht mit einem akzeptablen Kompromiss als Ergebnis und fordert alle Mitglieder auf sich an einer dann folgenden Großdemo in Mainz mit Familie, Freunden, Verbündeten aus dem ländlichen Raum, Traktoren und anderen Großfahrzeugen zu beteiligen. KGV Lamberth bedankt sich auch bei Frau Landrätin Dorothea Schäfer und den Mitarbeitern der "Unteren Jagdbehörde" der Kreisverwaltung Mainz-Bingen, sowie der Stadt Mainz für die reibungslose Zusammenarbeit im Tagesgeschäft und der Prüfungsabnahme für die Jungjäger. Dieses gute Verhältnis spiegelt sich auch in der Tatsache, dass die Kreisgruppe seit mehreren Jahren ihre Jahreshauptversammlung im Kreistagssaal der Kreisverwaltung abhalten darf.
Die Obleute der HRL, für das Jagdhundewesen, für das Schießwesen, die Öffentlichkeitsarbeit, das Brauchtum, den Naturschutz, die Pressearbeit und Junge Jäger berichteten über Tätigkeit und vielfältige Veranstaltungen im letzten Jahr. Zu diesen Veranstaltungen wie Schießstandbetrieb, Brauchbarkeitslehrgang für Jagdhunde, Pokalschießen, Hubertusmessen und andere öffentlichkeitswirksame Events wird immer in Jagd und Jäger und auf der neu gestalteten Homepage berichtet. Alle Obleute bedankten sich bei den Helfern und Mitstreitern aus ihren Bereichen.
Kreisjagdmeister Ulrich Jung berichtet, dass in der KG Mainz-Bingen eine stattliche Zahl von 35 Jagdscheinanwärtern zur Prüfung zugelassen werden konnten, von denen 33 die Jägerprüfung sofort bestanden haben. Nach der Nachprüfung konnten insgesamt 34 die Prüfung bestehen. Der neue Lehrgang befindet sich mit 32 Jagdscheinanwärtern, davon 6 Jagdscheinanwärterinnen, seit März in Ausbildung.
Allen Jägern dankte der KJM für die intensive Bejagung der im Landkreis vorkommenden Schalenwildarten und gab die Jahresstrecke bekannt.
Füchse: 1573 Stücke, Dachse: 198 Stücke, 114 Waschbären: Nutria: 35 Stücke, Rabenkrähen: 1872 Stücke, Elstern: 979 Stücke, Hasen: 555 Stücke, Kaninchen: 1546 Stücke, Fasane: 504 Stücke Rebhühner: 0 Stücke, Stockenten: 219 Stücke, Graugänse: 211 Stücke. Nilgänse: 180 Stücke, Ringeltaube: 897 Stück, Waldschnepfen: 25 Stücke, Baummarder: 21 Stücke, Steinmarder: 102 Stücke, Hermeline: 5 Stücke,
Rotwild: Hirsche 104 Stücke, weibl. Rotwild: 173 Stücke,
Rehwild: Böcke: 1246 Stücke weibliches Rehwild 1522 Stücke, davon 19 % Fallwild
Schwarzwild: männl. Schwarzwild: 611Stücke, weibl. Schwarzwild 530 Stücke,
Der Kreisjagdmeister erinnerte die Jäger an die Möglichkeit verunfallte Füchse, Marderhunde, Dachse und Waschbären zur Untersuchung nach Koblenz einzusenden und dafür eine Aufwandsentschädigung von 50 € zu erhalten. Zum Ende bedankte sich Ulrich Jung bei den Mentoren, die sich unermüdlich bei der Ausbildung der Jagdscheinanwärter engagieren.
Bitte vergessen Sie nicht die Jungjäger in den Revieren einzubinden.
In der anschließenden Besprechung der Hegeschau ging der U. Jung auf eine Auswahl an ausgestellten Bockgehörnen ein und zeichnete schließlich die 3 jeweils stärksten Trophäen aus.
Bronze Bock war von Thilo Stark 97,1 Punkte
Silber Bock erlegte mit 109,78 Punkten Cristian Gerhard,
Gold Bock streckte Jörg Zöbel mit 116,0 Punkten
Hirsch Nr. 1 Punkte 188, 57 erlegt von Herrn Henry Firmenich,
Hirsch Nr. 2 Punkte 187,14 Erleger Herr Gerd Reiß
Hirsch Nr. 3 Punkte 165,16 Erleger Herr Christian Trautwein
Beim Schwarzwild wurde der stärkste Keiler von Alexander Weil erlegt.
Der zweitbeste Keiler wurde von Herrn Wolfgang Eidt erlegt.
Ein Überläufer Keiler von Sebastian Lamberth
Es folgte der Bericht der Schatzmeisterin Marion Frank. Sie informierte die Versammlung über die finanzielle Situation der Kreisgruppe, sodass das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem Plus abgeschlossen werden konnte.
Im Anschluss bescheinigte der Rechnungsprüfer Tim Süssenberger der Schatzmeisterin eine einwandfreie Rechnungsführung, bevor diese und der restliche Vorstand antragsgemäß einstimmig entlastet wurden.
Der Antrag vom Vorstand, Herrn Gerd Neher zum Ehrenmitglied der Kreisgruppe und des LJV zu ernennen wurde einstimmig angenommen.
Danach schloss der Vorsitzende Lamberth die Versammlung, bedankte sich bei allen für die Teilnahme. Er wünschte allen Anwesenden ein kräftiges Waidmannsheil für die Jagdzeit auf den roten Bock.
Der VORSTAND