Wappen Landesjagdverband RLP

Kreisgruppe der Jäger Mainz-Bingen e.V.

Wappen Landkreis Mainz-Bingen

Jagdhundewesen


In Rheinland-Pfalz ist der Einsatz von brauchbaren Jagdhunden, bei Gesellschaftsjagden aller Art, bei Jagd auf Wasserwild und bei Such- und Bewegungsjagden Pflicht. Die jagdausübungsberechtigte Person hat dafür Sorge zu tragen, dass jederzeit brauchbare Jagdhunde mitgeführt und sofern erforderlich, auch eingesetzt werden.


Die Kreisgruppe Mainz-Bingen richtet jedes Jahr die Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde im Raum Mainz-Bingen aus.



Brauchbarkeitsprüfung


Prüfungsumfang


Folgende Prüfungen werden durchgeführt:
  • Modul 1 - 5

Nennungen schriftlich an den Hundeobmann Stefan Pape, Welzbachstraße 3, 55437 Appenheim.

Prüfungsleiter: Rainer Fleischmann


Vor Beginn der Prüfung sind dem Prüfungsleiter folgende Unterlagen vorzulegen:

  • Ahnentafel oder Herkunftsnachweis
  • Nachweis der gültigen Tollwutschutzimpfung
  • Nachweis über bereits abgelegte Prüfungen
  • Gültiger Jagdschein


Die Teilnahme erfolgt ohne jede Haftung seitens des Veranstalters und der Revierinhaber.

Den Anmeldebogen entnehmen Sie bitte der Internetseite des Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V.
"Anmeldung zur Prüfung über die Brauchbarkeit von Jagdhunden"

Das Nenngeld ist Reuegeld und wird bei Nichterscheinen nicht zurückerstattet.

Prüfungsgebühr 60€ für Mitglieder / 80€ für Niichtmitglieder des LJV RLP, zu entrichten an die Kreisgruppe Mainz-Bingen.

Sollten mehr Meldungen für den Brauchbarkeitskurs vorliegen gilt die Reihenfolge der eingegangenen Anmeldung.

Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Hunde begrenzt, Meldeschluss für 2024 wird noch bekanntgegeben.



Ihre Ansprechpartner rund um den Hund sind unsere Obmänner für das Jagdhundewesen.

Obmann für das Jagdhundewesen

Stefan Pape

Tel. 0173 / 6718720

stefan.pape@
kreisgruppe-mainzbingen.de

Stv. Obmann für das Jagdhundewesen

Martin List

Tel. 0160 / 8801623

martin.list@
kreisgruppe-mainzbingen.de



Brauchbarkeitslehrgang




Welpenspieltage


Grundsatz:

"Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr",
deshalb beginnen Ausbildung und Erziehung schon im Welpenalter.
Denn in den ersten eineinhalb Jahren durchläuft der junge Hunde eine besonders intensive Lernphase. Damit er selbstsicher, erfahren und psychisch belastbar wird, nimmt ihn der Jäger schon früh mit ins Revier und gibt dem Junghund Gelegenheit, seine spätere Arbeitswelt zu erkunden. Wichtig für die Entwicklung des Hundes sind auch sogenannte Welpenspieltage, bei denen die jungen Racker Sozialverhalten einüben und sich zum ersten Mal in der Gruppe mit einer erlegten Beute beschäftigen, natürlich alles spielerisch und geleitet durch die natürliche Neugier der Jungtiere.
Der Hund ist das älteste Haustier, meinen die Wissenschaftler. Als der Mensch vor Tausenden von Jahren erkannte, dass er Fährten zwar ab und an mit den Augen aber nie mit der Nase aufnehmen kann, ließ er den Hund für sich arbeiten. Das gilt auch heute noch, denn lange bevor es in den Jagdgesetzen vorgeschrieben war, hieß es unter Jägern bereits "Jagd ohne Hund ist Schund"

Ho-Rüd-Ho und Waidmannsheil

Bilder von Ernst O. Bormann
Organisator der Welpenspieltage

Hier ein paar Impressionen der jährlich stattfindenden Welpenspieltage (Juni bis August).